Satzung

    Gültigkeit

    Diese Satzung wurde in der Jahreshauptversammlung am 24.02.2017 beschlossen

    Satzung Heidener Segel Freunde e.V.


    1. Allgemeines
    • 1 Name, Sitz, Eintragung und Geschäftsjahr des Vereins
    1. Der im Jahre 2007 gegründete Verein trägt den Namen: Heidener Segel Freunde e.V.
    2. Er hat seinen Sitz in 46359 Heiden, Am Sportzentrum 11 und ist im Vereinsregister beim Amtsgericht Coesfeld unter der Nr. VR 3845 eingetragen.
    3. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
    • 2 Zweck des Vereins
    1. Zweck des Vereins ist die Förderung des Sports und der sportlichen Jugendhilfe, insbesondere des Segelsports.
    2. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch:
    3. a) die Pflege des Segelns als Breiten- und Leistungssport
    4. b) des Jugend- und Behindertensegelns
    5. c) der Segelausbildung
    • 3 Gemeinnützigkeit
    1. Der Verein verfolgt unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
    2. Er ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.
    3. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
    • 4 Verbandsmitgliedschaften
    1. Der Verein ist Mitglied
    2. a) im KreisSportBund (KSB) Borken und im Gemeindesportverband Heiden e. V.
    3. b) in den für die betriebenen Sportarten zuständigen Fachverbänden.
    4. Der Verein erkennt die Satzungen, Ordnungen und Wettkampfbestimmungen der Bünde und Verbände nach Absatz 1 als verbindlich an.
    5. Um die Durchführung der Vereinsaufgaben zu ermöglichen, kann der geschäftsführende Vorstand den Eintritt in Sportfachverbände und den Austritt aus Sportfachverbänden beschließen.
    6. Vereinsmitgliedschaft
    • 5 Erwerb der Mitgliedschaft
    1. Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person und jede juristische Person werden.
    2. Die Mitgliedschaft wird durch Aufnahme erworben. Es ist ein schriftlicher Aufnahmeantrag an den Verein zu richten. Die Aufnahme in den Verein ist davon abhängig, dass sich das Mitglied für die Dauer der Mitgliedschaft verpflichtet, am SEPA-Lastschriftverfahren teilzunehmen.
    3. Der Aufnahmeantrag eines Minderjährigen bedarf der schriftlichen Einwilligung der gesetzlichen Vertreter. Mit der Einwilligung wird die Zustimmung zur Wahrnehmung der Mitgliederrechte und –pflichten durch das minderjährige Mitglied erteilt. Die gesetzlichen Vertreter der minderjährigen Vereinsmitglieder verpflichten sich mit der Unterzeichnung des Aufnahmegesuchs für die Beitragspflichten des Minderjährigen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahrs persönlich gegenüber dem Verein zu haften.
    4. Über die Aufnahme entscheidet der Gesamtvorstand durch Beschluss mit einfacher Mehrheit. Mit Beschlussfassung beginnt die Mitgliedschaft. Mit der Abgabe des unterzeichneten Aufnahmeantrags erkennt das Mitglied die Vereinssatzung und die Ordnungen in der jeweils gültigen Fassung an.
    5. Ein Aufnahmeanspruch besteht nicht. Die Ablehnung der Aufnahme muss nicht begründet werden. Ein Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Aufnahme besteht nicht.
    • 6 Arten der Mitgliedschaft
    1. Der Verein besteht aus:
    2. a) Einzelmitgliedern
    3. b) Familienmitgliedern
    4. c) Außerordentlichen Mitgliedern
    5. d) Ehrenmitgliedern
    6. Einzelmitglieder sind Mitglieder, die sämtliche Angebote des Vereins/der Abteilung, der sie angehören, im Rahmen der bestehenden Ordnungen nutzen können und/oder am Wettkampfbetrieb teilnehmen können.
    7. Familienmitglieder erwerben die Mitgliedschaft im Verein und haben als Sonderrecht ermäßigte Mitgliedsbeiträge. Statt eines höheren „Familienbeitrags" werden also niedrigere Beiträge für die Familienangehörigen erhoben. Alle anderen Rechte und Pflichten im Verein gelten für jedes Mitglied. Zur Familie gehören alle im selben Haushalt lebenden Familienmitglieder (Vater, Mutter, ggf. Lebensgefährte und alle nicht volljährigen Kinder bzw. die, die in der Ausbildung sind und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben.
    8. Außerordentliche Mitglieder sind juristische Personen.
    9. Jedes Mitglied hat das Recht, nach Maßgabe der Satzung an der Gestaltung des Vereins mitzuarbeiten. Es hat insbesondere das Recht, an der Mitgliederversammlung teilzunehmen und das Stimmrecht auszuüben. Das Mitglied hat die Pflicht, die Vereinsinteressen zu fördern.
    • 7 Beendigung der Mitgliedschaft
    1. Die Mitgliedschaft endet
    2. durch Austritt aus dem Verein
    3. durch Ausschluss aus dem Verein (§8)
    4. durch Streichung aus der Mitgliederliste
    5. durch Tod
    6. durch Erlöschen der Rechtsfähigkeit bei juristischen Personen (außerordentlichen Mitgliedern).
    7. Der Austritt aus dem Verein (Kündigung) erfolgt durch schriftliche Erklärung an die Geschäftsadresse des Vereins. Der Austritt kann nur zum Ende eines Kalenderjahres (31.12.) unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 4 Wochen erklärt werden.
    8. Bei Beendigung der Mitgliedschaft, gleich aus welchem Grund, erlöschen alle Ansprüche aus dem Mitgliedschaftsverhältnis. Noch ausstehende Verpflichtungen aus dem Mitgliedschaftsverhältnis, insbesondere ausstehende Beitragspflichten, bleiben hiervon unberührt. Vereinseigene Gegenstände sind dem Verein herauszugeben oder wertmäßig abzugelten. Dem austretenden Mitglied steht kein Anspruch auf Rückzahlung überzahlter Beiträge zu.
    • 8 Ausschluss aus dem Verein, Streichung aus der Mitgliederliste
    1. Ein Ausschluss kann erfolgen, wenn ein Mitglied
    2. grobe Verstöße gegen die Satzung und Ordnungen begeht;
    3. in grober Weise den Interessen des Vereins und seiner Ziele zuwiderhandelt;
    4. sich grob unsportlich verhält;
    5. dem Verein oder dem Ansehen des Vereins durch unehrenhaftes Verhalten, insbesondere durch Mitteilung extremistischer Gesinnung oder durch Verstoß gegen die Grundsätze des Kinder- und Jugendschutzes, schadet.
    6. Über den Ausschluss entscheidet der Gesamtvorstand auf Antrag. Zur Antragstellung ist jedes Mitglied berechtigt.
    7. Der Antrag auf Ausschluss ist dem betroffenen Mitglied samt Begründung zuzuleiten. Das betroffene Mitglied wird aufgefordert, innerhalb einer Frist von drei Wochen zu dem Antrag auf Ausschluss Stellung zu nehmen. Nach Ablauf der Frist ist vom Gesamtvorstand unter Berücksichtigung einer zugegangenen Stellungnahme des betroffenen Mitglieds über den Antrag zu entscheiden.
    8. Der Gesamtvorstand entscheidet mit einfacher Mehrheit.
    9. Der Ausschließungsbeschluss wird mit Bekanntgabe an das betroffene Mitglied wirksam.
    10. Der Beschluss ist dem Mitglied schriftlich mit Gründen mittels eingeschriebenen Briefes mitzuteilen.
    11. Dem betroffenen Mitglied steht gegen den Ausschluss kein Beschwerderecht zu. Der Weg zu den ordentlichen Gerichten bleibt unberührt.
    12. Ein Mitglied kann durch Beschluss des Gesamtvorstandes von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung mit der Zahlung von Zahlungsverpflichtungen (Beiträge, Umlagen, Gebühren etc.) in Verzug ist. Der Beschluss über die Streichung darf durch den Gesamtvorstand erst dann gefasst werden, wenn nach Versendung der zweiten Mahnung drei Wochen verstrichen sind und dem Mitglied in der zweiten Mahnung die Streichung bei Nichtzahlung angekündigt worden ist. Der Beschluss über die Streichung ist dem betroffenen Mitglied per Brief mitzuteilen.
    13. Rechte und Pflichten der Mitglieder
    • 9 Beiträge, Gebühren, Beitragseinzug
    1. Die Mitglieder sind verpflichtet Beiträge zu zahlen. Es können zusätzlich Umlagen, Gebühren für besondere Leistungen des Vereins sowie abteilungsspezifische Beiträge erhoben werden.
    2. Über Höhe und Fälligkeit sämtlicher Beiträge, Gebühren und Umlagen entscheidet die Mitgliederversammlung durch Beschluss. Umlagen können bis zur Höhe des Zweifachen des jährlichen Mitgliedsbeitrages festgesetzt werden. Beschlüsse über Beitragsfestsetzungen sind den Mitgliedern bekannt zu geben.
    3. Das Mitglied ist verpflichtet, dem Verein Änderungen der Bankverbindung, der Anschrift sowie der Mailadresse mitzuteilen.
    4. Mitglieder, die nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, tragen den erhöhten Verwaltungsaufwand des Vereins durch eine Bearbeitungsgebühr, die der Gesamtvorstand durch Beschluss festsetzt.
    5. Von Mitgliedern, die dem Verein ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben, wird der Beitrag zum Fälligkeitstermin eingezogen.
    6. Kann der Bankeinzug aus Gründen, die das Mitglied zu vertreten hat, nicht erfolgen, sind dadurch entstehende Bankgebühren durch das Mitglied zu tragen.
    7. Wenn der Beitrag im Zeitpunkt der Fälligkeit nicht beim Verein eingegangen ist, befindet sich das Mitglied ohne weitere Mahnung in Zahlungsverzug.
    8. Fällige Beitragsforderungen werden vom Verein außergerichtlich und gerichtlich geltend gemacht. Die entstehenden Kosten hat das Mitglied zu tragen.
    9. Der Gesamtvorstand kann in begründeten Einzelfällen Beitragsleistungen oder -pflichten ganz oder teilweise erlassen oder stunden bzw. Mitgliedern die Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren erlassen.
    10. Ehrenmitglieder und Ehrenvorsitzende sind beitragsfrei.
    • 10 Mitgliederrechte minderjähriger Vereinsmitglieder
    1. Kinder bis zum vollendeten 7. Lebensjahr und andere Personen, die als geschäftsunfähig im Sinne der Regelungen des BGB gelten, können ihre Antrags- und Rederechte in der Mitgliederversammlung nicht persönlich, sondern nur durch die gesetzlichen Vertreter ausüben. Alle weiteren Mitgliedschaftsrechte, insbesondere die Nutzung der sportlichen Vereinsangebote, können diese Mitglieder persönlich ausüben.
    2. Minderjährige Mitglieder zwischen dem 7. und dem vollendeten 18. Lebensjahr üben ihre Mitgliedschaftsrechte im Verein persönlich aus. Ihre gesetzlichen Vertreter sind von der Wahrnehmung ausgeschlossen.
    3. Mitglieder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sind vom Stimmrecht in der Mitgliederversammlung ausgeschlossen. Das Stimmrecht kann jedoch in der Jugendversammlung im vollen Umfang ausgeübt werden.
    4. Die Organe des Vereins
    • 11 Die Vereinsorgane
    1. Organe des Vereins sind:
    2. die Mitgliederversammlung;
    3. der geschäftsführende Vorstand;
    4. der Gesamtvorstand;
    5. die Jugendversammlung.
    • 12 Die Mitgliederversammlung
    1. Oberstes Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung.
    2. Eine Mitgliederversammlung findet mindestens einmal im Kalenderjahr statt. Die Mitgliederversammlung sollte im Februar eines jeden Kalenderjahres durchgeführt werden.
    3. Die Mitgliederversammlung wird vom geschäftsführenden Vorstand unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen per E-Mail und durch Veröffentlichung auf der Homepage des Vereins unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit dem Tag der Absendung der E-Mail. Die Tagesordnung setzt der geschäftsführende Vorstand durch Beschluss fest. Es sind alle Mitglieder zur Teilnahme einzuladen. 
    4. Der geschäftsführende Vorstand kann jederzeit eine Mitgliederversammlung einberufen, wenn das Interesse des Vereins es erfordert oder wenn die Einberufung von 20 % aller Mitglieder schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom geschäftsführenden Vorstand verlangt wird. Gegenstand der Beschlussfassung einer derartigen Mitgliederversammlung sind nur die mit der Einberufung mitgeteilten Tagesordnungspunkte. Ergänzungen der Tagesordnung sowie weitere Anträge sind ausgeschlossen. Einberufungsform und –frist ergeben sich aus Absatz 3.
    5. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.
    6. Die Mitgliederversammlung wird von einem Mitglied des Gesamtvorstandes geleitet. Der Versammlungsleiter bestimmt den Protokollführer. Der Versammlungsleiter kann die Leitung der Versammlung für die Dauer eines Wahlgangs auf eine andere Person übertragen.
    7. Alle Abstimmungen und Wahlen erfolgen offen per Handzeichen. Wenn der Antrag auf geheime Abstimmung gestellt wird, entscheidet darüber die Mitgliederversammlung. Eine geheime Abstimmung ist durchzuführen, wenn dies von mindestens 1/3 der erschienenen Stimmberechtigten verlangt wird.
    8. Die Beschlüsse der Mitgliederversammlung werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen gefasst. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt. Stimmenthaltungen werden als ungültige Stimmen gewertet und nicht mitgezählt. Zur Änderung der Satzung und zur Änderung des Vereinszwecks ist eine Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich.
    9. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom Versammlungsleiter und vom Protokollführer zu unterzeichnen ist.
    10. Jedes Mitglied hat mit Vollendung des 16. Lebensjahres in der Mitgliederversammlung ein Stimmrecht. Wählbar ist jedes Mitglied mit Vollendung des 18. Lebensjahres. Jedes stimmberechtigte Mitglied hat eine Stimme. Das Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden und ist nicht übertragbar.
    11. Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands und des Gesamtvorstands werden einzeln gewählt. Es ist der Kandidat gewählt, der mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat (absolute Mehrheit). Erreicht die absolute Mehrheit kein Kandidat im 1. Wahlgang, findet eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit der höchsten Stimmenzahl statt. Gewählt ist im 2. Wahlgang der Kandidat, der die meisten Stimmen erhält (relative Mehrheit). Bei gleicher Stimmenzahl ist keiner der Kandidaten gewählt. Die Wahl ist geheim durchzuführen, wenn dies von mindestens 1/3 der erschienenen Stimmberechtigten verlangt wird. Die Vorstandsmitglieder sind wirksam gewählt, wenn die gewählten Kandidaten das Amt angenommen haben.
    12. Alle Mitglieder können bis zwei Wochen vor dem Termin der Mitgliederversammlung schriftlich Anträge zur Tagesordnung mit Begründung beim geschäftsführenden Vorstand einreichen. Für die Berechnung der Zwei-Wochen-Frist ist der Eingang des Antrages maßgebend. Eingegangene Anträge sowie die ergänzte endgültige Tagesordnung sind auf der Homepage des Vereins bis eine Woche vor dem Termin der Mitgliederversammlung zu veröffentlichen.

     

    • 13 Zuständigkeit der Mitgliederversammlung
    1. Die Mitgliederversammlung ist unter anderem für folgende Vereinsangelegenheiten zuständig:
    2. Entgegennahme der Berichte des Gesamtvorstands;
    3. Entgegennahme der Haushaltsplanung durch den Gesamtvorstand
    4. Entgegennahme der Rechnungslegung durch den geschäftsführenden Vorstand
    5. Entgegennahme der Kassenprüfberichte;
    6. Entlastung des Gesamtvorstands;
    7. Wahl und Abberufung der Mitglieder des Gesamtvorstands;
    8. Wahl der Kassenprüfer;
    9. Änderung der Satzung und Beschlussfassung über Auflösung oder Fusion des Vereins;
    10. Beschlussfassungen über eingereichte Anträge.
    11. Festsetzung der Beiträge, gemäß §9 Abschnitt 2.
    • 14 Der geschäftsführende Vorstand
    1. Der geschäftsführende Vorstand gem. § 26 BGB besteht aus:
    2. a) dem 1. Vorsitzenden;
    3. b) dem 2. Vorsitzenden;
    4. c) dem Schatzmeister
    5. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch zwei Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes gemeinschaftlich vertreten. Die Bestellung der Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes erfolgt durch Wahl auf der Mitgliederversammlung. Die Amtsdauer beträgt vier Jahre. Wiederwahl ist zulässig. Die Wahl erfolgt einzeln. Der geschäftsführende Vorstand kann sich eine Geschäftsordnung geben.
    6. Aufgabe des geschäftsführenden Vorstandes ist die Leitung und Geschäftsführung des Vereins. Er ist für alle Aufgaben zuständig, die nicht durch die Satzung oder Ordnung einem anderen Vereinsorgan zugewiesen sind.
    7. Der geschäftsführende Vorstand kann Ausschüsse bilden.
    8. Personalunion zwischen den einzelnen Ämtern des geschäftsführenden Vorstands ist unzulässig.
    9. Der geschäftsführende Vorstand bleibt auch nach Ablauf der Amtszeit im Amt, bis ein neuer geschäftsführender Vorstand gewählt ist.
    10. Abwesende können gewählt werden, wenn sie ihre Bereitschaft zur Wahl des Amtes vorher schriftlich erklärt haben und die schriftliche Erklärung in der Mitgliederversammlung vorliegt.
    11. Scheidet ein Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes während der laufenden Amtszeit vorzeitig aus, so kann der Gesamtvorstand für den Zeitraum bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung durch Beschluss einen Nachfolger bestimmen.
    12. Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes haben in der Sitzung des geschäfts-führenden Vorstandes je eine Stimme. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des 1. Vorsitzenden. Sitzungen werden durch den 1. Vorsitzenden einberufen. Der geschäfts-führende Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Vorstandsmitglieder anwesend sind. Der geschäftsführende Vorstand kann Beschlüsse im Umlaufverfahren per Mail oder per Telefonkonferenz fassen, wenn mindestens zwei Vorstandsmitglieder an der Beschlussfassung per Mail oder Telefonkonferenz mitwirken. In Telefonkonferenzen gefasste Beschlüsse sind innerhalb einer Woche schriftlich zu protokollieren. Per Mail gefasste Beschlüsse sind auszudrucken und zu archivieren.
    13. Beschlüsse des geschäftsführenden Vorstandes sind zu protokollieren.
    • 15 Der Gesamtvorstand
    1. Der Gesamtvorstand besteht aus
    2. den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes
    3. dem stellvertretenden Schatzmeister
    4. dem Ausbildungsleiter
    5. dem stellvertretenden Ausbildungsleiter
    6. dem Referenten für Öffentlichkeitsarbeit
    7. dem stellvertretenden Referenten für Öffentlichkeitsarbeit
    8. dem Jugendleiter
    9. dem Jugendsprecher
    10. Aufgaben des Gesamtvorstandes sind insbesondere:
    11. Die Aufstellung des Haushaltsplanentwurfs und eventueller Nachträge.
    12. Die Vorlage von Jahresberichten für die Mitgliederversammlung.
    13. Ausschluss von Mitgliedern gem. § 8
    14. Kommissarische Bestellung von ausgeschiedenen Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands.
    15. Die Mitglieder des Gesamtvorstandes haben in der Sitzung des Gesamtvorstandes je eine Stimme. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des 1. Vorsitzenden. Sitzungen werden durch den 1. Vorsitzenden einberufen. Der Gesamtvorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Gesamtvorstandsmitglieder anwesend ist.
    16. Der Gesamtvorstand tritt in der Regel jeden Monat zusammen. Die Sitzungen werden durch den geschäftsführenden Vorstand einberufen. Der Gesamtvorstand kann sich durch Beschluss eine Geschäftsordnung geben.

     

    1. Vereinsjugend
    • 16 Vereinsjugend
    1. Die Jugend des Vereins ist die Gemeinschaft aller Mitglieder bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres und ist zuständig für alle Jugendangelegenheiten des Vereins.
    2. Die Jugend des Vereins führt und verwaltet sich selbständig und entscheidet über die ihr über den Haushalt des Vereins zufließenden Mittel unter Berücksichtigung der Gemeinnützigkeit des Vereins.
    3. Organe der Vereinsjugend sind:
    4. a) der Jugendvorstand und
    5. b) die Jugendversammlung
    6. Der Jugendleiter und der Jugendsprecher sind Mitglied des Gesamtvorstandes des Vereins.
    7. Das Nähere regelt die Jugendordnung, die von der Jugendversammlung des Vereins beschlossen wird und der Genehmigung des Gesamtvorstandes bedarf. Die Jugendordnung darf den Vorgaben dieser Satzung nicht widersprechen. Im Zweifelsfall gelten die Regelungen dieser Satzung.
    8. Sonstige Bestimmungen
    • 17 Vergütung der Organmitglieder, Aufwendungsersatz, bezahlte Mitarbeit
    1. Die Vereins- und Organämter werden grundsätzlich ehrenamtlich ausgeübt, soweit nicht diese Satzung etwas anderes bestimmt.
    2. Der Gesamtvorstand kann bei Bedarf und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Haushaltslage beschließen, dass Vereins- und Organämter gegen Zahlung einer pauschalen Aufwandsentschädigung gemäß §3 Nr. 26a EStG ausgeübt werden.
    3. Im Übrigen haben die Mitglieder und Mitarbeiter des Vereins einen Aufwendungsersatzanspruch nach § 670 BGB für solche Aufwendungen, die ihnen durch die Tätigkeit für den Verein entstanden sind. Die Mitglieder und Mitarbeiter haben das Gebot der Sparsamkeit zu beachten.
    4. Der Anspruch auf Aufwendungsersatz kann nur innerhalb einer Frist von 6 Monaten nach seiner Entstehung geltend gemacht werden. Erstattungen werden nur gewährt, wenn die Aufwendung mit prüffähigen Belegen und Aufstellungen nachgewiesen werden.
    5. Einzelheiten kann die Finanzordnung regeln.

     

    • 18 Kassenprüfer
    1. Die Mitgliederversammlung wählt einen Kassenprüfer und einen Ersatzkassenprüfer, die nicht dem geschäftsführenden Vorstand oder Gesamtvorstand angehören dürfen.
    2. Die Amtszeit der Kassenprüfer beträgt 1 Jahr, Die Wiederwahl ist zulässig.
    3. Der Kassenprüfer prüft einmal jährlich die gesamte Vereinskasse mit allen Konten, Buchungsunterlagen und Belegen und erstattet der Mitgliederversammlung darüber einen Bericht. Der Kassenprüfer ist zur umfassenden Prüfung aller Kassen und aller Unterlagen in sachlicher und rechnerischer Hinsicht berechtigt. Der Kassenprüfer beantragt in der Mitgliederversammlung die Entlastung des Gesamtvorstandes.
    • 19 Vereinsordnungen
    1. Soweit die Satzung nicht etwas Abweichendes regelt ist der geschäftsführende Vorstand ermächtigt durch Beschluss nachfolgende Ordnungen zu erlassen.
    2. a) Finanzordnung
    3. b) Geschäftsordnung für den geschäftsführenden Vorstand und den Gesamtvorstand.
    4. Die Mitgliedsversammlung beschließt die Beitragsordnung.
    5. Die Jugendversammlung beschließt eine Jugendordnung. Die Jugendordnung bedarf der Genehmigung des Gesamtvorstandes.
    6. Die Ordnungen sind nicht Bestandteil der Satzung.
    • 20 Haftung des Vereins
    1. Ehrenamtlich Tätige und Organ- oder Amtsträger, deren Vergütung den Ehrenamtsfreibetrag gemäß §3 Nr. 26a EStG nicht übersteigt, haften für Schäden gegenüber den Mitgliedern und gegenüber dem Verein, die sie in Erfüllung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verursachen, nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
    2. Der Verein haftet gegenüber den Mitgliedern im Innenverhältnis nicht für fahrlässig verursachte Schäden, die Mitglieder bei der Ausübung des Sports, bei Benutzung von Anlagen oder Einrichtungen des Vereins oder bei Vereinsveranstaltungen erleiden, soweit solche Schäden nicht durch Versicherungen des Vereins abgedeckt sind.

     

    • 21 Datenschutz im Verein
    1. Zur Erfüllung der Zwecke und Aufgaben des Vereins werden unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) personenbezogene Daten über persönliche und sachliche Verhältnisse der Mitglieder im Verein genutzt, gespeichert, übermittelt und verändert.
    2. Jedes Vereinsmitglied hat das Recht auf:
    3. a) Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten;
    4. b) Berichtigung über die zu seiner Person gespeicherten Daten, wenn sie unrichtig sind;
    5. c) Sperrung der zu seiner Person gespeicherten Daten, wenn sich bei behaupteten Fehlern weder deren Richtigkeit noch deren Unrichtigkeit feststellen lässt;
    6. d) Löschung der zu seiner Person gespeicherten Daten, wenn die Speicherung unzulässig war.
    7. Den Organen des Vereins, allen Mitarbeitern oder sonst für den Verein Tätigen ist es unter-sagt, personenbezogene Daten unbefugt zu anderen als dem jeweiligen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck zu verarbeiten, bekannt zu geben, Dritten zugänglich zu machen oder sonst zu nutzen. Diese Pflicht besteht auch über das Ausscheiden der oben genannten Personen aus dem Verein hinaus.
    8. Schlussbestimmungen
    • 22 Auflösung
    1. Die Auflösung des Vereins kann nur in einer zu diesem Zweck einberufenen Mitgliederversammlung beschlossen werden. Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich.
    2. Sofern die Mitgliederversammlung nicht anderes beschließt, sind im Falle der Auflösung der 1. und 2. Vorsitzende als die Liquidatoren des Vereins bestellt.
    3. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins

    - an die DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger), die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.

    1. Im Falle einer Fusion mit einem anderen Verein, fällt das Vermögen nach Vereinsauflösung an den neu entstehenden steuerbegünstigten Fusionsverein bzw. den aufnehmenden steuerbegünstigten Verein, der es ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.

     

    • 23 Gültigkeit dieser Satzung
    1. Diese Satzung wurde durch die Mitgliederversammlung am 24. Februar 2017 beschlossen.
    2. Diese Satzung tritt mit Eintragung in das Vereinsregister in Kraft.
    3. Alle bisherigen Satzungen treten zu diesem Zeitpunkt damit außer Kraft